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Klara Simon

Der Pinguin

Steckbrief und Informationen

Das sind Pinguine in ihrer freuen Wildbahn.

Woher der Name "Pinguin" kommt, weiß keiner genau. Das lateinische Wort "penguis" bedeutet "dick"; er könnte aber auch vom walisischen "pen gwyn", "weißer Kopf", abstammen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über den beliebten Vogel. 

  • Wo lebt der Pinguin?
  • Wie sehen Pinguine aus?
  • Wie vermehren sich Pinguine?

Wir haben es herausgefunden!!

ACHTUNG!

Pinguine sind vor dem Aussterben bedroht!

Die Kaiserpinguine könnten einer neuen Studie zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts fast ausgestorben sein.

Dies, sofern die Erderwärmung mit dem gleichen Tempo voranschreitet.

Demnach würde die Zahl der Pinguine um 86 Prozent abnehmen.

Zu diesem Schluss kommt die Vogelexpertin Stephanie Jenouvrier von der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI).

SPENDENAUFRUF

Rettet Pinguine vor dem Verhungern!

Von 18.000 geschlüpften Pinguinen überlebten nur zwei Küken. Die anderen hungerten zu Tode. Intensive Fischerei nach Krill nimmt ihnen die Nahrungsgrundlage.

Der Krill dient nicht nur als Nahrung. Denn was viele nicht wissen: Krill hilft gegen den Klimawandel und schützt so unsere Erde vor den katastrophalen Folgen des Treibhauseffekts. Er nimmt Kohlendioxid an der Meeresoberfläche auf und lagert es in den Tiefen des Meeres ab.

Mit großen Trawlern wird der Krill "abgesaugt". Diese neue Fangtechnik trägt zum raschen Rückgang des Krill bei. Schätzungen zufolge ist er seit den 1970er Jahren um bis zu 80 Prozent zurückgegangen.

Verhindern wir, dass die "Erntemaschinen" in weite Teile der Antarktis eindringen. Unterschreiben Sie jetzt unseren Appell.

Setzen Sie sich auf globaler Ebene dafür ein, Lebensräume für Pinguine, Wale und andere bedrohte Arten zu erhalten. Nutzen Sie die kommenden internationalen Verhandlungen, um das Meer der Antarktis - einschließlich der Ostantarktis und des Weddell-Meeres - zu schützen.

 


Wo lebt der Pinguin?

In freier Wildbahn leben Pinguine nur auf der Südhalbkugel der Erde. Sie kommen in der Antarktis und auf den vorgelagerten Inseln vor. Außerdem in Australien, Neuseeland, Chile, Argentinien und Südafrika, sowie auf den Falkland- und den Galapagos-Inseln.

Pinguine leben hauptsächlich im Wasser und bevorzugen kalte Meeresströme. Deshalb leben sie an der Küste der Länder oder Inseln, die sie bewohnen.

Nur zum Brüten oder bei schweren Stürmen gehen sie an Land.

Allerdings wandern Pinguine auch gelegentlich weit ins Landesinnere. Manche Arten legen dort sogar ihre Eier ab.

Wie sehen Pinguine aus?

Obwohl Pinguine Vögel sind, können sie nicht fliegen: Ihre Flügel benutzen sie zum Schwimmen.

Pinguine haben einen kleinen Kopf, der fließend in den molligen Körper übergeht. Der Rücken ist gleichmäßig von dunklen oder schwarzen Federn bedeckt.

Der Bauch ist eher hell oder weiß gefärbt.                                                                                                   

Die Federn können sehr dicht stehen: Mit 30.000 Federn hat der Kaiserpinguin ein dichteres Gefieder als alle anderen Vögel.Die Flügel der Pinguine sind lang und biegsam.

Ihre Schwänze sind kurz. Manche Pinguine können bis zu 1,20 Meter groß werden.

Wie vermehren sich Pinguine?

Das Brutverhalten der verschiedenen Pinguin-Arten ist sehr unterschiedlich. Oft verbringen Männchen und Weibchen den Winter getrennt voneinander und treffen sich erst zur Brutzeit wieder.

Manche Pinguine sind treu und bilden lebenslang ein Paar.

Alle Pinguine brüten in Kolonien. Das bedeutet, dass sich viele Tiere an einem Ort versammeln und dort gemeinsam ihr Jungen zur Welt bringen. Bei den Kaiserpinguinen brüten die Männchen die Eier in ihrer Bauchfalte aus. Andere Pinguine suchen sich Höhlen, bauen Nester oder Mulden.

Wenn die Jungen geschlüpft sind, versammeln sie sich oft zu einer Art "Pinguin-Kindergarten": Dort werden sie von allen Eltern gemeinsam gefüttert.

In den Brutgebieten der antarktischen Pinguine gibt es keine Landraubtiere. Deshalb fehlt den Pinguinen auch das typische Fluchtverhalten.

Sogar wenn sich Menschen nähern, reißen die Tiere nicht aus.